Der Virtuelle Dirigent geht auf Reisen.
Das Haus der Musik präsentiert den „Virtuellen Dirigenten“ – das interaktive Highlight des Klangmuseums mit mehr als 3 Millionen Besucher*innen – ab sofort auch als lizensierte und speziell adaptierte Reise-Version. Diese ist für Events weltweit individuell einsetzbar und sorgt auch außerhalb des Museums für einzigartige musikalische Erlebnisse.


Der virtuelle Dirigent als interaktives Highlight im Klangmuseum
Das berühmteste Orchester der Welt dirigieren und einmal den Wiener Philharmonikern im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins gegenüberstehen – im Haus der Musik ist man diesem Erlebnis so nah wie nie zuvor. Mit dem weltweit einzigartigen Virtuellen Dirigenten übernehmen Sie die Leitung des Orchesters und bestimmen Dynamik, Rhythmus, Tempo und musikalischen Fokus. Doch aufgepasst: Sollte das Dirigieren dabei nicht ganz zufriedenstellend verlaufen, reagieren die Wiener Philharmoniker natürlich entsprechend…
Wien war immer schon eine Stadt in der mit Musik auf neue Weise umgegangen wurde und wo Menschen keine Scheu hatten unkonventionelle Zugänge zu finden. Mit dem Haus der Musik wollen wir dem Charakter Wiens als Vorreiterstadt in Sachen Musik entsprechen und einen Zugang ermöglichen, der unseren BesucherInnen zu neuen Erfahrungen verhilft und von der klassischen Musikvermittlung bewusst abweicht.
Am digitalen Notenpult stehen der Donau-Walzer, die Annen-Polka und die Orpheus-Quadrille von Johann Strauss II, Eine kleine Nachtmusik von Mozart, Brahms’ Ungarischer Tanz Nr. 5 oder der Radetzky-Marsch von Johann Strauss I zur Auswahl. Wer dabei Hilfe benötigt, hat Glück, denn am Beginn jeden Stückes zeigt Maestro Zubin Mehta, der Ehrenpräsident im Haus der Musik, wie diese am besten gemeistert werden. Der Einstieg ist denkbar einfach: Taktstock nehmen, Musikstück wählen, dirigieren! Die Musiker folgen fortan aufmerksam den Bewegungen: je weiter man beim Taktschlag ausholt, umso lauter spielt das Orchester. Dreht man sich zu bestimmten Orchestergruppen, erklingen diese lauter als der Rest. Und natürlich spielt das Orchester umso schneller, je schneller man dirigiert – letzteres ist möglich mittels eigens konzipiertem Timestretch-Algorithmus. Um Stimmen hervorheben zu können, werden vier Audiokanäle parallel verarbeitet und in Echtzeit abgemischt.
Der virtuelle Dirigent geht auf Reisen
Das Haus der Musik bietet den Virtuellen Dirigenten ab sofort als Reise-Version – exklusiv und individuell einsetzbar. Zusammengesetzt wird die Installation aus High-End-Elementen, samt hochpräzisem Soundsystem, glasklarem Rear-Projection-Beamer und einem digitalen Touch-Notenpult, um auch unterwegs für einzigartige musikalische Erlebnisse zu sorgen. Alle Komponenten sind für diesen mobilen Einsatz exakt konzipiert und maßgeschneidert.
Anfragen zur Anmietung nimmt Projektmanager Lucas Krieger via lucas.krieger@hdm.at gerne für das Haus der Musik Team entgegen.
DESIGN UND ENTWICKLUNG:
RWTH Universität Aachen, Media Computing Group:
Prof. Dr. Jan Borchers
TU Darmstadt, Fachgebiet Telekooperation:
Prof. Dr. Max Mühlhäuser
Dr. Telis Hadjakos
Haus der Musik:
Simon K. Posch, Direktor
Frank Weihermüller, Technische Leitung
